Laut Karte stehen wir mehr oder weniger über dem Spot „Fritz“.
Vorsichtig turnen wir über die Steine nach unten. Der Abstieg ist gruselig. Die Steine sind moosig und teilweise feucht und liegen mehr als eine bequeme Schrittlänge auseinander. Für mich am Schlimmsten: Zwischen und unter den Steinen ist nicht erkennbar, wie tief die Spalte ist. Abrutschen wäre keine gute Idee. Unsere Kameras bleiben im Rucksack, wir haben gerade genug mit uns selbst zu tun…
Von unten sieht es ganz harmlos aus. Gemein! Natürlich versuchen wir, Spuren zu finden. Wir entdecken diese Feuerstelle, aber sie sieht noch zu frisch aus.
Ein paar Eindrücke vom See:
Zum Glück finden wir für den Aufstieg einen anderen Weg. Der ist zwar auch nicht ohne, aber besser als der Abstieg. Wenn wir nicht wüssten, dass da oben unser Wohnmobil wartet, würden wir dort keinen Weg vermuten.
Wir wollten uns eigentlich noch einen weiteren Spot ansehen, wollen unser Glück aber nicht zu sehr herausfordern. Deshalb beschließen wir, weiter in Richtung Persberg zu fahren.