Unser Stellplatz liegt am Rand des Nationalparks Högbergsfältet. Diese Übersicht finden wir in der Nähe der Skavnäsets kapell, die wir auf dem Rückweg auch fotografiert haben.
Auf dem ehemaligen Bergwerksgelände stehen diverse Ruinen aus dem 19. Jahrhundert.
Es gibt viel zu entdecken: Alte Grundstücksbegrenzungen…
Die Reste des Uppfordringsschakt (1850)
Der Minessten erinnert an den Streik der Grubenarbeiter in 1869.
Weitere Ruinen, malerisch zwischen Bäumen
Wenn sich die Überreste zuordnen lassen, findet man Hinweisschilder mit einer Zeichnung oder einem Foto des ursprünglichen Gebäudes oder einer Erklärung, was man gerade sieht.
Der Blick über den See.
Wir sind wieder unten am Wasser angekommen und folgen dem Weg noch ein Stück.
Tilas Stoll, ein ca. 300 Jahre alter Verbindungsstollen ist noch so gut erhalten, dass er ein Stück weit betreten werden kann. Tilas Troll hält davor Wache.
Der Eingang in den Stollen ist bedrückend. Schon nach ein paar Schritten muss man sich tief bücken und dann geht es in der Dunkelheit immer geradeaus.
Weiter kommt man nicht – die Strecke wäre nicht sicher.
Die Warnung ist deutlich. Wer nicht in einen der erkennbaren Schächte fallen möchte, oder als Kissen für bröckelnde Steine herhalten will, bleibt besser brav auf dem Steg.
Deshalb gibt es auch viele Fotos mit diesem Motiv…
Der Blick vom Steg nach oben lohnt sich aber auch.
Und jetzt müssen wir wieder zurück.
Auf der anderen Seite treffen wir einen einheimischen Bewohner. Wer sich mehr erschreckt hat? Ich glaube, das tat sich nicht viel…
Der Rundweg führt am Ufer entlang Richtung Stellplatz.
Bis es dann kein Spazierweg mehr ist, sondern eine Weide. Damit wir uns nicht verlaufen, erhalten wir Geleitschutz.
Von hier aus gelingt uns dann auch eine schöne Aufnahme der Skavnäsets kapell auf dem Hügel.