Ende Oktober 2022 ist unser Ahörnchen wieder auf Tour. Unser erster Halt: Das Wiesentgehege in Springe, das wir auf unserer ersten Tour nicht besichtigen konnten. Der zweite Anlauf ist erfolgreich und wir verbringen ein paar schöne und interessante Stunden im Park.

Neben Pfauen und Störchen beeindrucken natürlich die Wolfsrudel. Wir kommen rechtzeitig für die engagierte und interessante Präsentation eines Rudels. So viel zum „bösen Wolf“

Das müssten die Timberwölfe sein.
Die Polarwölfe sehen wir später beim Rundgang.

Es gibt viel zu entdecken. Wild und Hirsche laufen frei auf dem großen Gelände, Pferde und Wisente bleiben in eigenen Gehegen.

Greifvögel warten geduldig auf die nächste Flugshow und ermöglichen uns Bilder ohne störende Gitter.

In der Nacht hören wir die Wölfe heulen. 🙂

Am nächsten Tag ging es weiter nach Knüllwald. Wir übernachten auf dem Campingplatz Wallenstein und besichtigen auch die gleichnahmige Burgruine.

Die Burg Wallenstein wurde vermutlich im 12. Jahrhundert von der Abtei Hersfeld erbaut und wechselte mehrfach den Besitzer. 1637 wurde sie im Dreißigjähren Krieg zerstört. 1957 kaufte der Landkreis die Ruine vom Land Hessen. Sie wurde instand gesetzt und wird seitdem vor weiterem Verfall geschützt. Von der Vorburg sind nur noch wenige Mauerreste übrig geblieben. Die Reste der Kernburg können besichtigt werden.

Es gibt einen Fußweg zur Ruine direkt vom Parkplatz aus. Man kommt links vom Foto unten heraus. Man kann aber auch den Campingplatz erforschen, wenn man ohnehin dort übernachtet. Der Weg ist nur etwas länger.

Auf der Schautafel an der Treppe ist die Lage der ursprünglichen Gebäude markiert.

Im Inneren der Kernburg

Der erhalten gebliebene Turm kann mit einer Wendeltreppe bestiegen werden.

Von der Seite sieht man, wie der Turm früher in die Schildmauer integriert war.

Die Aussicht ist wirklich schön.

Auf dem Rückweg nehmen wir den Fußweg unterhalb der Burg. Auch hier sind noch Reste der alten Anlage erkennbar.

Gewitterwolken ziehen auf. Wir beeilen uns und kommen gerade noch trocken zurück zum Auto. Es wäre nicht so knapp geworden, aber diese beiden Schnappschüsse mussten noch sein.

Am nächsten Morgen fahren wir weiter bis nach St. Ingbert bei Saarbrücken.

Trotz einer unfreiwilligen Irrfahrt durch Saarbrücken schaffen wir es pünktlich zur Saarlandhalle.

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