Nach einer absolut ruhigen Nacht in Scheidegg ging es am Freitag weiter in Richtung Schwarzwald. Der Ort Schluchsee stand für Pfingsten auf dem Programm.

Wir kamen gut voran, gegen Mittag machte die Umgebung dem Namen schon Ehre.

Wir hatten Glück. Auf dem Stellplatz in der Nähe des Stausees gab es noch einen freien Platz für uns. Das Wetter war bedeckt und regnerisch.

Samstag früh hatte es aufgeklart und wir konnten bei strahlendem Sonnenschein den Ort und den See erkunden.

Der Schluchsee wurde vor ca. 90 Jahren aufgestaut und ist die höchstgelegene Talsperre Deutschlands. Die Umgebung ist wunderschön und läd zum Wandern ein (,wenn man festes Schuhwerk im Gepäck hat).

Auf dem See fährt die MS Schluchsee insgesamt vier Haltestellen an. Man kann beliebige Teilstrecken fahren oder einfach sitzen bleiben und die Rundfahrt genießen.

Der Ort Schluchsee mit der markanten Kirche
Die Haltestelle bei Aha
Die Haltestelle bei Unterkrummenhof
Die Einfahrt zur Haltestelle am Staudamm. Hier kann man auch Boote mieten.

Die Ufer sind teilweise mit Rad- und Wanderwegen erschlossen.

An anderen Stellen wirkt die Natur wild und unberührt.

Eigentlich wollten wir über Pfingsten am Schluchsee bleiben, aber abends kippte das Wetter. Es wurde kalt und stürmisch und in der Nacht zum Sonntag bekamen wir die Ausläufer des Unwetters zu spüren, das über dem Allgäu tobte. Am nächsten Morgen wurde uns klar, wie viel Glück wir hatten. Nur weil am Anfang unserer Reise der Besuch in Springe ausgefallen war, standen wir in der letzten Nacht schon am Schluchsee und nicht mehr in Scheidegg. Ob unser Ahörnchen Sturm und Hagel ausgehalten und heile geblieben wäre? Vermutlich nicht.

Der Himmel wollte vormittags nicht aufklaren, also haben wir unser Auto aufgeräumt und sind wieder los gefahren.

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