Ende Mai 2022 ging es wieder auf Tour. Samstag waren wir nach Springe gefahren, um uns dort am Sonntag in Ruhe das Wisentgehege anzuschauen. Leider machte uns eine Sturmwarnung einen Strich durch die Rechnung. Das Gehege blieb geschlossen.

Übernachtet haben wir auf dem Ausweichparkplatz des Wisentgeheges

Kurz entschlossen machten wir uns Sonntag auf den Weg zu unserem nächsten Halt, Pottenstein in der Fränkischen Schweiz. Wie geplant sind wir dabei auf der Landstraße geblieben. Die Strecke ist wirklich schön. Leider habe ich keine Fotos geschossen, ich war zu sehr damit beschäftigt, meinen Mann in die Irre zu führen.

Lange Geschichte kurz erzählt: Das Navi will uns (wieder einmal) in eine Innenstadt lotsen, es gibt aber eine Ausweichstrecke in Form einer Umgehungsstraße. An der Kreuzung meldet das Navi geradeaus, ich sage „nach rechts“ und zeige nach links. Ich kann überhaupt nicht verstehen, weshalb er da verwirrt war. *Pfeif* (Links abbiegen war übrigens richtig…)

Zwischen dem Wohnmobilstelllplatz beim Erlebnisfelsen und der Brauerei Mager in Pottenstein liegen 1,4 km, für die man laut Maps ca. 16 Minuten zu Fuß benötigt. Wir untrainierte Flachländer haben die Zeit schon auf dem Hinweg gerissen, obwohl es da noch die meiste Zeit bergab ging. (Wie viele Pausen wir auf dem Rückweg eingelegt haben, sage ich nicht, das wäre zu peinlich…) Vor lauter Japsen haben wir nicht einmal Fotos geschossen.

Am nächsten Morgen machten wir uns dann auf den Weg zur Teufelshöhle. Sie gilt als eine der schönsten Schauhöhlen Deutschlands und ist wirklich sehenswert. Natürlich haben wir an einer Höhlenführung teilgenommen und obwohl das eher spärliche Licht unsere Kameras vor echte Herausforderungen stellte, sind ein paar Fotos etwas geworden.

Beeindruckend, was die Natur erschafft.
Die Beleuchtung setzt Bereiche in Szene, die man sonst übersehen würde.

Einen Kaffee hatten wir uns vor dem Rückweg verdient.

Der Blick von der Terrasse

Und am Souveniershop kam ich auch nicht vorbei.

Fledi begleitet mich seitdem auf jedem Ausflug.

Auf dem Rückweg ging es wieder bergauf und waren wir „etwas“ langsamer unterwegs. Spaziergänger, die uns entgegen kamen – oder uns überholten – schauten schon ganz komisch, aber wir haben es ohne Ausfälle zurück zum Ahörnchen geschafft.

Dienstag war dann wieder „Reisetag“. Nächstes Ziel: München, genauer gesagt, der Campingplatz Thalkirchen neben dem Tierpark.

Ein SFF (Seitenfensterfoto) von unterwegs.

In München angekommen, lotste unser „liebes“ Navi uns dann in einen der Stadtringe, um anschließend die Verbindung zu verlieren und uns die abenteuerlichsten Ansagen zu machen. Uns stand der Schweiß unter der Zunge, aber kurz vor der letzten Ampel berappelte sich das Tablet dann wieder und schickte uns in die richtige Richtung.

Die Isar im Blick (hinter den Bäumen) und der Zoo fast in Sichtweite.

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